Warum ist in 2022 eine Blaulichtfilterbrille definitiv sinnvoll?

Smartphone, Laptop, Tablet und Co. haben eines gemeinsam: Sie strahlen blaues Licht aus und schaden unter anderem damit unserer Gesundheit. Gleichzeitig nehmen die digitalen Möglichkeiten immer weiter zu und unsere Bildschirmzeit steigt immer weiter.

Um an dieser Stelle Abhilfe zu schaffen, erschien sie auf der Bildfläche: Die Blaulichtfilterbrille. Sie soll die Lösung von digitalem Augenstress darstellen und uns vor dem Bildschirm zu mehr Gesundheit verhelfen – aber ist das so? Sind Blaulichtfilterbrillen alleine wirklich so sinnvoll oder braucht es vielleicht sogar etwas mehr als das? 

Wir verraten Dir in diesem Beitrag, was es mit den Brillen mit Blaulichtfilter auf sich hat, ob sie die PC-Arbeit wirklich erleichtern und was Du tun kannst, um deine Augen nicht nur perfekt vor blauem Licht schützen und sie sogar noch vor dem Bildschirm stärken kannst. 

Augenschmerzen als neue Volkskrankheit

Eine Blaulichtfilterbrille kann vor übermässigem Blaulicht in den Augen schützen.

Eigentlich wissen wir es ganz genau: Der starre Blick auf den Bildschirm von Computer oder Smartphone tut unseren Augen nicht gut. Der erste Blick, nachdem unser Wecker läutet, fällt auf unser Handy, am Frühstückstisch lesen wir auf dem Tablet die Nachrichten oder scrollen in den sozialen Medien, gearbeitet wird heutzutage zunehmend vor einem Rechner und auch nach dem Feierabend zieht es uns vor unsere Lieblingsserie. Dass ein solcher Lebensstil nicht gesund sein kann, ist kein Geheimnis. Neben all den überfordernden Informationen, die wir so täglich zu uns nehmen, sind es vor allem unsere Augen, die leiden. 

Daran Schuld soll der Blaulichtanteil im Licht sein, den unsere Geräte ausstrahlen. Besonders am Abend ist es ratsam, sein mobiles Endgerät nur im Nachtmodus zu nutzen. Grund ist: Blaulicht steht im Verdacht, den Schlaf zu stören, da unser Körper dadurch weniger Melatonin ausschüttet. Doch auch tagsüber schädigt es unsere Augen durch Sonnenlicht (UV-Strahlung) und die zahlreichen kleinen und großen Bildschirme, die uns begleiten.

Generell sieht die Natur es nicht vor, dass unsere Augen blauem Licht ausgeliefert sind – nicht in der Nacht und schon gar nicht tagsüber. Das digitale Zeitalter befeuert aber genau das: Blaues Licht überall, Stichwort: Die nächtliche Kunstlichtbelastung in den Städten. 

Unsere Augen sind also auch fernab der zahlreichen Bildschirme, die es in unseren Alltag geschafft haben, durch Blaulicht dauerbelastet. Langzeitstudien zu den genauen Folgen gibt es noch keine, denn das Thema selbst ist noch ziemlich jung. Fakt ist aber: Hochenergetisches blaues Licht steht im Verdacht, Augenerkrankungen, Konzentrations- und Schlafstörungen und sogar Depressionen hervorrufen zu können. Auch eine Einbuße der Sehschärfe ist definitiv denkbar. 

Die Antwort auf die voranschreitende Digitalisierung 

Als die Franzosen damals die Gleitsichtbrille entwickelten, konnten sie freilich noch nichts von den unglaublichen Auswirkungen wissen, die Computer, Tablet und Co. auf unsere Augen haben werden.

Dementsprechend entwickelten sie die Gleitsichtbrille für die Anforderungen der analogen Welt. Damals ging es mehr um das Kartenlesen und eine allgemeine Erleichterung im Alltag. 

Heute sieht die Sache anders aus. Sämtliche analoge Tätigkeiten haben sich in die digitale Welt verlagert. Und das betrifft lange nicht mehr nur die Arbeitswelt. Auch unser Privatleben findet zunehmend digital statt. 

Was aber viele vergessen: Mit diesen schier grenzenlosen Möglichkeiten der digitalen Revolution geht eine Seh-Revolution einher. Unsere Augen werden heute einer ganz anderen Belastung ausgesetzt als noch vor 10 Jahren. Die meisten üblichen Sehhilfen können mit den neuen Herausforderungen leider nur mäßig mithalten. Die Bildschirmarbeitsplatzbrille gewinnt immer mehr an Bedeutung.

Umso wichtiger ist es nun, rasch auf die neuen Gegebenheiten zu reagieren und mit den digitalen Entwicklungen Schritt zu halten – unseren Augen zuliebe. Fakt ist: Wir haben nur ein Paar Augen.

Die durchschnittliche Bildschirmzeit steigt und steigt 

Das stundenlange Starren auf Laptop, Tablet, Smartphone und Co. fordert seinen Tribut: Experten sprechen mittlerweile von einer weltweiten Pandemie der digitalen Augenbeschwerden und Krankheiten.

Die durchschnittliche Bildschirmzeit ist in den vergangenen Jahren extrem angestiegen. 9,5 Stunden Bildschirmarbeit sind heute längst keine Seltenheit mehr und auch mehrere Stunden zusätzlich außerhalb der Arbeit sind keine Ausnahme. Vor allem die Nutzung von Smartphones und Tablets hat stark zugenommen.

All dies wirkt sich natürlich deutlich auf unseren Lebensstil – und damit auf unsere Gesundheit aus. Zum einen mangelt es uns immer mehr an körperlicher Aktivität, was zu verschiedenen körperlichen Problemen führen kann. Zum anderen sind es vor allem unsere Augen, welche die größten Konsequenzen von langer Bildschirmarbeit ohne entsprechende Schutz- und Entlastungsbrille tragen müssen.

Niemals zuvor verbrachten Menschen mehr Zeit vor kleinen und großen Bildschirmen, als sie es heute tun. Berufstätige, die am Computer arbeiten, verbringen dort häufig mehr als 8 Stunden täglich. Auch Tablets und Smartphones werden gut und gerne exzessiv genutzt – vor dem Fernseher, im Bett, in der Bahn und sogar auf der Toilette. Unsere digitalen Begleiter sind mittlerweile überall dabei, was von der Wirtschaft dankbar unterstützt wird. Die Sache geht mittlerweile so weit, dass bestimmte Services nur noch online in Anspruch genommen werden können.

Es gibt einen Zusammenhang zwischen Seh- und Lebensqualität

Obwohl wir Menschen insgesamt 5 Sinne haben, nehmen wir 80% aller Eindrücke über unsere Augen wahr. Wir leben also in einer Welt des Visuellen. Wie stark unser Sehsinn mit unserer Lebensqualität verbunden ist, stellen wir vor allem dann fest, wenn dieser leidet. 

Zahlreiche Studien belegen, dass Augenstress ausschlaggebend für die Qualität unserer visuellen Wahrnehmung ist. Dieser entsteht vor allem durch eine zu lange und intensive Zeit vor Computer, Smartphone und Co. Menschen, die ihre Augen nicht schützen, leiden immer häufiger unter:

  • Office-Eye-Syndrom
  • Dry-Eye-Syndrom
  • Kopfschmerzen
  • Nackenverspannungen
  • Haltungsbeschwerden
  • Schlafstörungen

Alle diese Symptome haben eine direkte und indirekte Auswirkung auf unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität. Und: Sie stehen in einem direkten Zusammenhang mit einer hohen Bildschirmzeit und können somit durch die richtige Behandlung vorgebeugt und gelindert werden. Auch Seh-Einschränkungen wie Kurzsichtigkeit können in Zusammenhang mit einer hohen Bildschirmzeit gebracht werden. 

Blaulicht: Ungefilterte Dauerbestrahlung

Wer regelmäßig mehr als 6 Stunden pro Tag vor dem Bildschirm verbringt und seine Augen dabei nicht mit der richtigen Bildschirmbrille schützt, macht oft schnell Bekanntschaft mit dem Office-Eye-Syndrom und noch anderen unfreiwilligen Begleiterscheinungen wie Schlaflosigkeit, verminderter Leistungsfähigkeit und sogar Depressionen. 

Digitaler Augenstress macht sich an vielen Stellen bemerkbar. Zum einen ergeben sich durch die immense Bildschirmzeit direkte Augenbeschwerden wie lästiges Jucken, Brennen, ein Gefühl müder Augen und Trockenheit. Durch das Zusammenkneifen und die Dauerbestrahlung entstehen zusätzlich oft Kopfschmerzen, Konzentrationsschwächen und Schlafstörungen. Auch Nackenbeschwerden und eine erzwungene Fehlhaltung sind sehr häufig Auswirkungen der stundenlangen Bildschirmarbeit. 

All dies ist nicht nur furchtbar unangenehm, sondern bremst auch unsere Leistungsfähigkeit radikal ein. Es gilt: Ob Grafiker, Manager oder Gamer: Wer mehr als 6 Stunden pro Tag auf einen Bildschirm schaut, sollte sich unbedingt mit seiner Augengesundheit auseinandersetzen.

Warum Blaulicht so gefährlich ist

Es ist nicht das elektrische Umfeld, das Bildschirme gefährlich machen kann, sondern vielmehr ihr Licht. Besonders bei Computern ist das Licht sehr hoch konzentriert. Dies führt  zur Schädigung der Augen und vielen weiteren Begleiterscheinungen.

Der Grund ist folgender: Anders als weißes Licht kann Blaulicht dafür verantwortlich sein, dass unsere Gesundheit und auch unser Wohlbefinden nachhaltig geschädigt werden. Es ist der hochenergetische Blaulichtanteil, der für unterschiedliche gesundheitliche Probleme sorgen kann, unter anderem:

  • Augenstress
  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen

Blaulicht hat große Auswirkungen auf unsere Augengesundheit. Es löst photochemischen Stress aus, der unsere Netzhautzellen schädigt. Sind die Augen länger ohne einen adäquaten Schutz wie dem einer Premium Bildschirmbrille, dann erholt sich die Netzhaut im schlimmsten Fall gar nicht mehr davon, sodass es zu nachhaltigen Schäden des Auges kommen kann. 

Blaulicht beeinflusst unsere innere Uhr

Blaulicht von Smartphones und anderen Geräten hat auf unseren Schlaf einen immensen Einfluss. In unserem Körper tickt sozusage eine innere Uhr. Diese steuert unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Damit diese Uhr korrekt in Einklang mit unserem Tagesrhythmus läuft, wird sie durch einen Trigger jeden Tag justiert. Dieser reagiert auf Licht, speziell auf Blaulicht: Je höher der Anteil an Blaulicht, der von einem Bildschirm ausgestrahlt wird, desto wacher bleiben, bzw. werden wir. Dafür ist vor allem das sodann unterdrückte Schlafhormon Melatonin verantwortlich. 

Umgekehrt haben Studien ebenfalls ergeben, dass unsere Einschlafgeschwindigkeit sogar zunimmt, wenn wir zum Einschlafen die Farbtemperatur langsam reduzieren, somit den Blaulichtanteil herausnehmen. Auch die Emotionen, die beim Blick auf Handy und Co. ausgelöst werden, halten uns oft länger wach. 


Nur kurz die nüchternen Nachrichten auf dem Handy durchscrollen, wird uns vor dem Schlafengehen zwar keine schlaflose Nacht bescheren – dennoch hat eine exzessive Nutzung durchaus einen Einfluss auf unseren Körper, für den dies großen Stress bedeutet. Auch unsere Pupillen verändern sich. Liegen wir zum Beispiel im Dunkeln im Bett und schauen dann auf ein helles Display, weiten sich unsere Pupillen und noch viel mehr blaues Licht kann in unser Auge strömen, als tagsüber. 

Die Lösung liegt hier nahe: Schon abends sollte das Smartphone direkt in den Nachtmodus gesetzt werde, sodass erst gar keine Blaulichtanteile vom Display ausgestrahlt werden. Und tagsüber? Hier ist mindestens eine Blaulichtfilterbrille vonnöten. Den besten Effekt erzielt man, wenn die richtige Brille, ganz unabhängig von all den Bildschirmen, den ganzen Tag getragen wird, denn wie schon gesagt: Blaues Licht erwartet uns mittlerweile überall.

Was macht ein Blaufilter?

Jedes Licht hat eine Farbtemperatur. Diese kann von Rot über Gelb und Orange, bis hin zu Weiß und Blau gehen. Diese Farbtemperatur nehmen wir Menschen meistens gar nicht bewusst wahr – unsere Augen aber schon. Diese Beispiele helfen dir bestimmt als Referenz:

  • Orange: Kerzenlicht
  • Rot: Morgen-/Abenddämmerung
  • Gelb: Glühbirne
  • Weiß: Tageslicht
  • Hellblau: Tageslicht bei Bewölkung
  • Blau: Schatten

Unsere Augen kennen von Natur aus vor allem weißes und warmes Licht. Displays strahlen aber vor allem (viel zu viel) blaues Licht aus. Und genau an dieser Stelle kommen Blaulichtfilter zum Einsatz: Sie sollen den Anteil an blauem Licht reduzieren und mehr weißes und warmes Licht einbringen. 

Sind Blaulichtfilterbrillen sinnvoll?

Wer seine Arbeit vorwiegend vor einem Bildschirm verrichtet und auch in seiner Freizeit dem Smartphone und Tablet nicht abgeneigt ist, kommt, wenn die Augen gesund bleiben sollen, um die richtige Brille eigentlich nicht her.

Zudem sollte man in der heutigen Zeit ganz schnell davon wegkommen, eine Brille als notwendiges Übel anzusehen, sondern sie unter Anbetracht der Tatsachen eher als Wellness-Artikel betrachten. Ohne die richtige Brille wird es in Zukunft eher nicht möglich sein, effizient und entspannt zu arbeiten. Die Digitalisierung schreitet in unglaublich großen Schritten voran und die (Blaulicht-) Belastung steigt damit. 

Die Blaulichtfilter-Technologie ist sicherlich ein guter erster Schritt, wenn es um gesunde Bildschirmarbeit geht. Dennoch sollte eine richtige Bildschirmbrille bei den heutigen Anforderungen schon mehr können als nur das.

Aber: Ein Blaulichtfilter alleine reicht nicht

So unterschiedlich die neuen Lebensstile sind, desto wichtiger wird die individuelle Anpassung der Brillengläser auf den jeweiligen Menschen. Nicht jeder macht dasselbe vor dem Computer (Stichwort: Coaches, Gamer, Buchhalter) und verbringt dort gleich viel Zeit. Zudem ist jedes Augenpaar anders. Eine individuelle Anpassung der Brille wird immer wichtiger. Nur so halten unsere Augen den neuen digitalen Herausforderungen stand. Und nicht nur das: Die richtige, auf dich angepasste Brille schützt deine Augen nicht nur, sondern stärkt sie auch. 

Deshalb wird auch die RELAXBRILLE® an jeden Träger gewissenhaft mittels eigener Ausmesstechnik angepasst, damit jedes Augenpaar die perfekten Brillengläser erhält und wir den neuen digitalen Herausforderungen entspannt entgegenblicken können.

Die RELAXBRILLE® wurde aufgrund jahrelanger Expertise in der Schweiz entwickelt. Die professionelle Premium Bildschirmbrille wird von Schweizer Experten eigens auf deine Augen und deinen Lebensstil angepasst und angefertigt. Und der Name ist Konzept: All der Stress, den die digitalen Möglichkeiten in unseren Augen verursachen, wird mit dem neuen, revolutionären, maßgeschneiderten Sehkonzept ausgeglichen, sodass ein entspanntes – relaxtes – Sehen ermöglicht wird. 

Keine Macht dem Blaulicht!

Worauf wartest Du noch? Deine auf dich angepasste Computerbrille ist nur wenige Klicks entfernt. 

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Quellenverzeichnis:

https://www.allaboutvision.com/de/computer-vision-syndrom/blaues-licht/